Über Barbara Heckler und ihre neuen Projekte

Einen wichtigen Platz in meinem Leben nimmt meine Familie ein – mein Mann Thomas, meine inzwischen erwachsenen Töchter und meine Enkelkinder.

Ich habe Psychologie studiert und diese Tätigkeit viele Jahre lang in unterschiedlichen Berufsfeldern ausgeübt – in der Marktforschung, als Verkehrspsychologin und im Psychologischen Fachdienst eines Heilpädagogischen Zentrums. Zudem habe ich mit meinem Mann Thomas eine Praxis für Hypnotherapie gegründet.

Inzwischen ist die Tätigkeit als Psychologin in den Hintergrund getreten und ich arbeite als freiberufliche Autorin und kann endlich all die Geschichten erzählen, die durch meinen Kopf „geistern“. Neben dem Schreiben gehe ich gerne mit meinem Mann auf Reisen, lese sehr gerne und nähe an meiner Nähmaschine.

Meine Bücher veröffentliche ich als Selfpublisherin aus Überzeugung. Ich liebe die vielen Möglichkeiten, die man als Selfpublisherin hat und möchte „beweisen“, dass verlagsunabhängige Bücher qualitativ mit Verlagsangeboten mithalten können.

Meine Schreibmotivation

Das Schreiben war für mich lange Zeit eine Ergänzung zu Beruf und Familie und die Erfüllung eines Traums …

Ich lese schon seit meiner Kindheit viel und gerne. Ich liebe historische Romane und Krimis – aber auch Sachbücher mit geschichtlichem und soziologischen Hintergrund.

Wenn ich selbst schreibe, ist mein Lieblingszeitalter das ausgehende 18. und beginnende 19. Jahrhundert in Europa. Wenn man in dieser Zeit „unterwegs“ ist, kommt man an dem Einfluss, den die Aufklärung und die Französische Revolution für das Denken und Handeln der Menschen hatte, nicht vorbei. Das vereinbart sich wunderbar mit meinem Faible für alles Französische … so kam eines zum anderen und die Idee für eine Geschichte nahm Form an. Dabei interessiert es mich vor allem, wie sich die Menschen in diesem unruhigen Zeitalter zurechtfanden, in dem Gewissheiten, die noch in einer Generation unverrückbar schienen, innerhalb weniger Jahre auf den Kopf gestellt wurden.

Bei der „Schneckenlinie“-Reihe kommt durch ein kleines Fantasyelement eine weitere Dimension dazu – mein Protagonist Laurent de Plourhan erhält die Gelegenheit, seine Zeit aus einem Abstand von zweihundert Jahren zu sehen.

Meine nächsten Schreibprojekte …

Die Schneckenlinie: Teil 3 – „Die Spur des Schwindlers“ – 1789 / 1989

Neue Reihe: München Mystery Crime: „Leo von Fuchs“ – 1814

Achtung: Spoiler!

Wenn du „Die Schneckenlinie – Das Dokument“ noch nicht gelesen hast, dann könnten sich hier Hinweise verbergen, die du vielleicht noch nicht wissen willst.

Laurent de Plourhan ist im Dienst des Marquis de Lafayette unterwegs. Julien Kerouac und Vicky Meinhardt müssen sich an einem fremden Ort zurechtfinden. Die Suche nach einem Weg zurück führt sie auf der Spur des Schwindlers durch ganz Europa …

München – 1814:

Leo von Fuchs hat Napoleons fatalen Russlandfeldzug von 1812/13 nur knapp überlebt.

In seiner Heimatstadt München versucht er, sein Leben neu zu ordnen, als ein Angebot der schönen Gabrielle de Fontenoy nicht nur seine alten Erinnerungen wieder auferstehen lässt, sondern auch einen tödlichen Feind, der schnell und ohne Skrupel zuschlägt …